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Was ist ein Cashewkern?
Der Cashewkern (wiss. Anacardium occidentale) ist auch unter den Namen „Acajou“, „Kaschu“ und unter den etwas umgangssprachlicheren Namen „Bombaynuss“ oder „Elefantenlaus“ bekannt und stammt vom sogenannten Cashewbaum. Der Cashewbaum ist mit dem Mango- und dem Pistazienbaum verwandt. Cashewkerne werden botanisch zu den Steinfrüchten gezählt.

Wie wächst der Cashewkern?

Die Cashewkerne wachsen am Cashewbaum heran. Der Baum kommt hauptsächlich in tropischen Gegenden vor, sein besonders ausgeprägtes Wurzelwerk hilft ihm Nährstoffmangel und trockene Boden zu überstehen. Der Baum trägt nach seiner Pflanzung in den ersten Jahren keine Füchte, frühestens nach drei Jahren, spätestens nach sieben Jahren ist der Baum erst ertragreich. Der Cashewbaum ist normalerweise zwischen drei und fünf Meter groß, allerdings erreichen einige Bäume auch eine Höhe von 15 Metern. Nach der Blütezeit entwickelt der Baum an mehreren langen, fleischigen Fruchtstilen den Cashewäpfel aus. Cashewäpfel sind birnenförmig, ihre Farbgebung variiert von gelb über orange bis tiefrot. Am Fruchtstil unterhalb des Cashewapfels bildet sich dann ein oder mehrere Cashewkerne heran. Die Kerne hängen einzeln oder auch zu mehreren unter den Cashewäpfeln herab. Die Cashews erreichen noch vor den Äpfeln die Vollreife. Die Cashewnuss ist nierenförmig und von einer dicken, holzigen Schale umschlossen, der Kern im Inneren wird nochmals von einem zähen Häutchen geschützt.

Woher kommt der Cashewkern?

Jahrelang waren die Menschen nicht an den schmackhaften Steinfrüchten des Cashewbaums interessiert, eher an seinem tiefgehenden Wurzelwerk, das den Boden festigte und in Regionen mit starken Regenfällen Erosionen verhinderte. Erst vor wenigen Jahrhunderten gewann die Cashewnuss an Bedeutung. Der Ursprung der Cashewnuss liegt in Brasilien, allerdings verbreitete der Cashewbaum sich schnell in andere tropische Länder, so dass die Nuss nicht nur in Brasilien, sondern auch in Indien, China, Indonesien, Vietnam und in vielen Ländern Afrikas kultiviert ist. Unsere Ware stammt aus Vietnam.

Wann wird der Cashewkern geerntet?

Je nach Region und Herkunft sind die Erntezeiten unterschiedlich, die Nüsse sind ganzjährig erhältlich, da sie sehr haltbar sind. Einen direkten Zeitpunkt der Ernte gibt es genau genommen gar nicht, da sich die Cashewnüsse bei voller Reife von allein vom Cashewapfel lösen und zu Boden fallen.

Wie wird der Cashewkern geerntet?

Die Cashewkerne wachsen am Cashewapfel, von dem die reifen Nüsse gepflückt werden. Die Nüsse werden einige Tage in der Sonne getrocknet.

Wie wird der Cashewkern weiterverarbeitet?
Die Cashewnuss von ihrer Schale zu befreien ist eine aufwendige Prozedur. Da die dicke, holzige Schale der Cashewnuss schwer zu öffnen ist, werden die Nüsse in der Schale thermisch behandelt, der Kern bleibt davon unbeeinflusst. Durch die Behandlung wird die Schale brüchiger und ist leichter zu knacken. Nach der äußeren Umschalung muss noch das zähe Häutchen entfernt werden, das den Cashewkern direkt umgibt. Dafür wird der Kern samt Häutchen getrocknet. Das Häutchen wird dadurch porös und kann abgebürstet werden. Danach wird die Ware größensortiert und verpackt. Die Nüsse werden anschließend naturbelassen verschifft.

Was kann der Cashewkern?

Der naturbelassene Cashewkern

  • ist eine Nährstoffquelle für Magnesium
  • ist eine Nährstoffquelle für Proteine

Naturbelassene Cashewkerne sind eine Nährstoffquelle für Magnesium, ein Mineralstoff, der unter anderem dazu beiträgt Ermüdungserscheinungen zu verringern, ein normales Elektrolytgleichgewicht und die Muskelfunktionen aufrecht zu erhalten. Zudem trägt Magnesium zur Erhaltung normaler Knochen und Zähne bei. *
Genießen Sie dieses Produkt im Rahmen einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung sowie einer gesunden Lebensweise.

*Diese gesundheitsbezogenen Angaben stammen aus der „Liste der zugelassenen gesundheitsbezogenen Angaben“ (VO (EU) 432/2012 über andere Lebensmittel-Gesundheitsangaben) gemäß Artikel 13 Absatz 3 der Health-Claim-Verordnung (VO (EU) 1924/2006).

Cashewkerne sind pur als Snack beliebt, egal ob naturbelassen mit mildem, nussigen Aroma oder knackig geröstet und gewürzt. Cashewkerne sind sehr vielfältig, sie eignen sich sowohl für klassische Speisen wie Müslis und Salate, aber auch in Gemüse - oder Fleischgerichten. Vorallem in asiatischen oder indischen Reisgerichten sind die Kerne ein geschmackliches Highlight. Sie eignen sich in gehackter Form auch für Desserts und Kuchen. Am häufigsten findet man die Cashewnuss sicherlich im Studentenfutter, eine der beliebtesten deutschen Mischungen zusammen mit verschiedenen Nusskernen und Weinbeeren.

Wann kommt der Cashewkern in unsere Tüte?
Alle Waren, die bei uns im Haus eintreffen, werden vor der Weiterverarbeitung und Abpackung einer eingehenden Qualitätskontrolle unterzogen. Dazu gehört unter anderem die sensorische Prüfung, in der die Ware in Größe, Aussehen, Geschmack, Geruch und Konsistenz, begutachtet wird. Zusätzlich zu unseren internen Kontrollen der Ware lassen wir unsere Qualität auch regelmäßig durch ein unabhängiges Lebensmittellabor untersuchen und bestätigen. Die Ware muss spezifische Kriterien erfüllen, um sicherzustellen, dass die Ware wirklich unserem und Ihrem Anspruch an Qualität gerecht wird. Erst dann darf das Produkt in unsere Biofarm-Tüten.